Sie kennen die Redewendung "Wie Phönix aus der Asche"? Richtig, damit bezeichnet man etwas, das schon verloren geglaubt war, jedoch wieder im leuchtenden Glanz erscheint.
So erlebe ich es oft in meiner Praxis, wenn Klienten sich selbst neu entdecken . Und dieser Wandel ist so enorm, dass es mir als Mental-Coach ein Anliegen ist diese Glücksmomente mit Ihnen zu teilen.
Was bedeutet Selbstbewusstsein?
Selbstbewusstsein wird oft fälschlicherweise als Synonym für extrovertiert, stark, taff und sehr sehr sicher gesehen - meist mit der Annahme dass als selbstbewusster Mensch keine Fehler gemacht werden dürfen. Es müssten quasi die vermeintlich negativen Eigenschaften versteckt werden um die "guten Seiten" seiner selbst hervorzukehren und damit das Selbstbewusstsein zu stärken. Das ist natürlich eine harte Sichtweise - gerade für introvertierte, schüchterne oder sehr sensible Menschen.
Dabei ist es viel viel einfacher: Teilen wir den Begriff in seine Stammwörter dann erhalten wir Selbst und bewusst - verfüge ich also über ein gutes Selbstbewusstsein bedeutet dies dass ich mir meiner selbst bewusst bin. Klingt einfach, oder nicht? Trotzdem blicke ich nach dieser Erklärung meist in ratlose Gesichter.
Und da sind wir dann meist schon beim Kern des Übels: Uns wurde meist schon von unseren Eltern, Großeltern, Lehrern, Freunden, Partner(n) etc. soviel erzählt wie wir sind und wie wir nicht sind bzw. wer wir sein sollten und eben nicht sind dass wir oft bei der Frage: "Wer bin ich eigentlich?" schon stocken und nicht weiter wissen. Weitere Fragen könnten lauten: " Welche Bedürfnisse habe ich? Welche Wünsche? Welche Ziele?" Was macht mich eigentlich aus?"
Nach dieser Erkenntnis startet das eigentliche Training. Welche einfachen Möglichkeiten es für die Steigerung des Selbstbewusstseins gibt, erfahren Sie in meinem nächsten Blog in einer Woche.